Aussiedler- und Flüchtlingspolitik diskutiert

Jostmeier und Wolzening besuchen JU-Deutschlandtag

Am vergangenen Wochenende besuchte der hiesige Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier gemeinsam mit CDU-Kreisvorstandsmitglied Andreas Wolzenin den Deutschlandtag der Jungen Union in Paderborn.

Neben persönlichen Treffen mit Teilnehmern aus dem Kreis Coesfeld stand natürlich die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die einmal mehr deutlich Stellung zur aktuellen Flüchtlingspolitik nahm, im Mittelpunkt.

Vor diesem Hintergrund durfte natürlich im gemeinsamen Gespräch auch ein Austausch mit dem heimischen Abgeordneten und Beauftragten der CDU-Landtagsfraktion NRW für Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten, Werner Jostmeier. nicht fehlen. Jostmeier und Wolzenin, Aussiedlerbeauftragter des CDU-Kreisverbandes Coesfeld, verdeutlichten, dass für die Christlich Demokratischen Union Deutschlands die Belange der Aussiedler seit Jahrzehnten ein ganz besonderes politisches Anliegen sind.

Seit 1950 kamen rund 4,5 Millionen Aussiedler vor allem nach Westdeutschland, in den siebziger Jahren überwiegend aus Rumänien, in den achtziger Jahren vor allem aus Polen, und seit den neunziger Jahren überwiegend aus den Gebieten der Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Die meisten Aussiedler sind zu Zeiten der Regierung Helmut Kohl nach Deutschland gekommen.

Nach wie vor bleibt die CDU der einzig verlässliche Partner der Aussiedler in Deutschland. Insbesondere Wolzenin möchte sie ermutigen, am politischen Leben vor Ort in der CDU aktiv mitzuwirken. Die Union setzt sich dafür ein, den deutschen Familien aus Ost- und Südosteuropa sowie aus den ehemaligen Sowjetstaaten, die seit Jahrzehnten hier leben, bessere Möglichkeiten zur Pflege und Darstellung des kulturellen Erbes zu bieten und die berufliche Eingliederung der zahlreichen Fachkräfte unter den Spätaussiedlern nachhaltig zu fördern.

Auch Kanzlerin Merkel sprach sich indes neben einer konsequenteren Abschiebung für eben diese nachhaltige Eingliederung aus; denen mit Bleiberecht müsse man jedoch ein Angebot machen.

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