Informationsangebot für Jugendliche in der Berufsorientierungsphase

Sebastian Vasmer,Bettina Mestermann, Roland Heitkamp, Maria Anna Lindenbaum, Wilfried Brosch, Corinna Bach und Kathrin Völkel informierten über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven in den Caritas Werkstätten in Lüdinghausen.
Sebastian Vasmer,Bettina Mestermann, Roland Heitkamp, Maria Anna Lindenbaum, Wilfried Brosch, Corinna Bach und Kathrin Völkel informierten über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven in den Caritas Werkstätten in Lüdinghausen.
Ins Schwarze getroffen hatten CDA und Junge Union mit ihrem Informationsangebot für Jugendliche in der Berufsorientierungsphase und interessierte Eltern.

In den Caritaswerkstätten in Lüdinghausen stellten Fachkräfte und Auszubildende den Caritasverband des Kreises mit seinen vielfältigen Ausbildungsangeboten und beruflichen Perspektiven im Rahmen der Behinderten -und Altenhilfe vor.

Heimleiter Ingo Emmelmann stellte die Caritas - Wohnheime Olfen, Lüdinghausen und Ascheberg vor. Hier werden sieben Ausbildungsplätze für die Berufe Erzieher/in und Heilerziehungspfleger/in angeboten. In den Caritas - Wohnheimen können außerdem das Berufsanerkennungsjahr, das Freiwillige Soziale Jahr und andere Praktika oder der Zivildienst unter fachkundiger Anleitung absolviert werden. Sebastian Fohrmann, Heilerziehungspfleger im Anerkennungsjahr berichtete über die zweijährige theoretische Ausbildung im Berufskolleg in denen pro Jahr ein Praxisblock von acht Wochen integriert sei. Schnell wurde den Anwesenden deutlich, neben einem fundierten Fachwissen sind persönliche und soziale Kompetenzen gefordert. „Ein bisschen Interesse für Menschen mit Behinderungen reicht da nicht! Entweder ist es mein Ding oder nicht!“ so Fohrmann. Corinna Bach bestätigte die Bedeutung der persönlichen Erfahrung im Rahmen der Berufsorientierung. „Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hat mir bei der persönlichen und beruflichen Orientierung sehr geholfen. Ich fühle mich in meinem Berufswunsch bestätigt“, berichtete sie.

Über die Ausbildungsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven in den Caritas - Werkstätten informierte Maria Anna Lindenbaum, Leiterin des Begleitenden Dienstes und Roland Heitkamp, Abteilungsleiter der Zweigwerkstatt Lüdinghausen. Neben der Ausbildung zum Sozialhelfer/ in, Erzieher /in, Heilerziehungspfleger/in, Ergotherapeut/in werden zahlreiche Praktika für das Studium der Sozialen Arbeit, der Rehabilitations – und der Sonderpädagogik, dem Praktikum der Fachoberschule Sozialwesen Klasse 11 und Sozialpraktika ab Klasse 10 in den acht Caritas Werkstätten ermöglicht. Kathrin Völkel, angehende Heilerziehungspflegerin berichtete von ihrer Ausbildung. „Das Anforderungsprofil für den Beruf des Heilerziehungspflegers unterliegt einem ständigen Wandel. Ich sehe es als Lern – und Arbeitsfeld, dass lebenslanges Lernen erfordert!“ Allerdings sei es auch ein sicherer Beruf, da es einen Bedarf für Fachkräfte immer geben werde, so die Berufspraktikantin. In „ihrem“ Gruppenraum stellte Kathrin Völkel die gemeinsam mit den Beschäftigten erstellten Arbeiten vor, so dass die Anwesenden die persönlich Freude an der beruflichen Tätigkeit und die Begeisterung für berufliche Herausforderungen spüren konnten.

Wilfried Brosch, Leiter des ambulanten Pflegedienstes Caritas Pflege& Gesundheit Senden informierte über den Altenpflegeberuf. Man könne nach der Hauptschule zunächst Altenpflegerhelfer/in werden, um dann in einer späteren Weiterqualifizierung den Beruf des(r) Altenpflegers/in zu erlernen. Sebastian Vasmer berichtete anschaulich über seine theoretische Ausbildung im Altenpflegeseminar in Dülmen und über seine praktischen Erfahrungen aus den Blockpraktika. Bettina Mestermann, examinierte Altenpflegerin machte deutlich, dass gerade die Tätigkeit in ambulanten Diensten neben Fachlichkeit, Flexibilität, insbesondere verantwortliches Handeln erfordert.

„Der Caritasverband für den Kreis Coesfeld ist mit seinen zahlreichen Praktikums und Ausbildungsmöglichkeiten ein kompetenter Partner für Bildung und Ausbildung und bietet zahlreiche persönliche und berufliche Perspektiven. Wir konnten heute erfahren, dass bei Ihnen der Mensch im Mittelpunkt ihres Handelns steht“, dankte CDA Vorsitzende Ulrike Freitag für die zahlreichen Informationen und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V.

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