MdL Werner Jostmeier besucht die WFG

Am Montag, den 18.09. besuchte der Landtagsabgeordnete des Kreises Coesfeld Werner Jostmeier die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Coesfeld mbH in Dülmen. Dabei lernte er das neue Team unter Leitung von Geschäftsführer Klaus Ehling kennen und informierte sich über die inhaltlichen Schwerpunkte, die für die fünf Mitarbeiter in nächster Zeit oberste Priorität haben.

Dabei stellte Ehling heraus, dass die WFG der zentrale Dienstleister des Kreises in allen wirtschaftsrelevanten Fragen sei. „Als besonders wichtige Aufgaben stehen neben der Bestandspflege die Realisierung des ‚Starter Center NRW’ für Existenzgründer und die Ausweitung der Tätigkeiten rund um das Thema Wissens- und Innovationstransfer sowie Fördermittelberatung an“, so Ehling. Hinzu kämen verschiedene Sonderprojekte, die sich jeweils an den Bedarfen der Unternehmen orientierten.

Werner Jostmeier, gleichzeitig Vorsitzender des Hauptausschusses des nordrhein-westfälischen Landtages, begrüßte das Engagement der WFG in den genannten Bereichen. Er betonte die Notwendigkeit, die regionale Wirtschaft bei zukünftigen Herausforderungen zu begleiten: „Innovationen bedeuten Wettbewerbsfähigkeit. Gerade kleinen Unternehmen sollte mehr geholfen werden, sich mit innovativen Produkten, Verfahren oder Organisationsformen besser zu positionieren.“ Die Landesregierung unterstütze dies nach Kräften. So habe man erreicht, dass EU-Fördergelder ab 2007 auch in den Regionen von NRW zum Tragen kämen, in denen Unternehmen bislang von öffentlichen Geldern ausgeschlossen waren. Jostmeier berichtete, dass Fördergelder zukünftig nicht länger mit der Gießkanne, sondern nach einem qualitativen Wettbewerbsverfahren im ganzen Land vergeben werden. Davon könnten auch Unternehmen im Kreis Coesfeld profitieren.

Letztlich waren sich Jostmeier und Ehling einig, „dass das von der EU und der Landesregierung vorgegebene Ziel für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Innovation nun auch im Kreis Coesfeld mit Leben gefüllt werden muss.“ Der WFG-Geschäftsführer mahnte jedoch an, dass öffentlich geförderte Vorhaben nur ein Teil einer kreisweiten Innovationsstrategie mit ganz verschiedenen Maßnahmen sein könnten.

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