Zur Vorstellung des „Generationen-Barometers 2009“ des „Forums Familie stark machen“ durch Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen erklärt der Vorsitzende der Kommission Gesellschaftspolitik der Jungen Union Deutschlands, Bundesvorstandsmitglied Henrik Bröckelmann:
„Dank Ursula von der Leyen steht die Familienpolitik zu Recht im Mittelpunkt der Arbeit der Großen Koalition. Diese moderne Politik für Kinder und Eltern, die auf echte Wahlfreiheit für
junge Familien, die Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz und die bestmögliche Förderung von Kindern abzielt, sind zu einem Markenzeichen von CDU und CSU geworden. In den vergangenen Jahren wurden mit dem Elterngeld sowie der Erhöhung des Kindergeldes wichtige Impulse gesetzt. Die Einführung des Betreuungsgeldes wird in den kommenden Jahren ein weiterer Schritt sein, die Familien finanziell zu stärken.
Die Ergebnisse des Generationen-Barometers unterstreichen, dass junge Eltern ihren Kindern
viel Zeit und Aufmerksamkeit widmen, die Beziehungen in der Mehrzahl der Familien daher
intakt sind. Zugleich zeigt die Befragung, dass Werte wie Pünktlichkeit und Ordnung weiterhin wichtige Erziehungsziele sind. Damit Eltern ihrem Erziehungsauftrag auch künftig gerecht werden können, brauchen sie verlässliche Rahmenbedingungen, wozu neben der finanziellen Unterstützung und bedarfsorientierten Betreuungsmöglichkeiten nicht zuletzt auch die gesellschaftliche Anerkennung für Familien gehört.
Die Junge Union Deutschlands wird sich für ein kinder- und damit zugleich elternfreundliches
Klima einsetzen. Die Familie ist die Keimzelle unseres Zusammenlebens und steht unter dem
besonderen Schutz des Grundgesetzes. Angesichts der demografischen Entwicklung, die sich
durch die Abnahme des Anteils junger Frauen und damit dem Fehlen potenzieller junger Mütter in den kommenden Jahren verschärfen wird, dürfen die Anstrengungen in der Familienpolitik nicht nachlassen. Es ist unser Ziel, den erreichten positiven Trend bei der Familienförderung fortzusetzen.“