Krise? Nein, da schüttelte Helmut Schumacher entschieden den Kopf, als der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling bei seinem Unternehmensbesuch nach den Auswirkungen der Wirtschaftskrise fragte.
„Krise woanders vielleicht, aber bei uns mit Sicherheit nicht!“, klang es bestimmt, aber gleichsam sehr unaufgeregt aus dem Mund des Geschäftsführers von Hupfer in Coesfeld. Das Metallwerk mit seinen hochwertigen Edelstahlprodukten fährt nach Angaben der Geschäftsleitung volle Auslastung und investiert aktuell sogar selbst stark in seinen Traditionsstandort Coesfeld. Dennoch: Die weltweite Krise, ihre Ursachen und die Perspektiven standen trotz allem beim intensiven Meinungsaustausch zwischen Firmenleitung und Politik oben an. MdB Schiewerling führt zur Zeit sehr viele Gespräche mit den mittelständischen Unternehmen in seinem Wahlkreis.
„Zum einen möchte ich wissen, wie gefestigt und krisenrobust unser Wirtschaftsstandort ist. Zum anderen haben unsere Entscheidungen in Berlin immer Auswirkungen auch auf unsere heimischen Unternehmen. Und ich möchte, dass unsere Unternehmen davon möglichst nur positiv profitieren. Deshalb möchte ich genau wissen, was die Unternehmen und Firmen in der Region an Hilfestellung aus der Politik brauchen“, erklärte MdB Schiewerling.
Und da war der Arbeitsmarktpolitiker bei Hupfer an der richtigen Adresse. Mit der Geschäftsführung tauschte sich MdB Schiewerling intensiv über Subventionsabbau, die Stärkung der Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und die Begrenzung ungezügelter Spekulationen aus.