„Wir brauchen unsere heimischen Landwirte“

MdB Henrichmann führt rege Diskussion auf dem Hof Fallenberg

Mit frischer Grillwurst ging es gestärkt in die politische Diskussion: Marc Henrichmann mit Tobias Großerichter, Landwirt aus Herbern, Tanja und Martin Fallenberg sowie Bernd Mersmann (v.l.), LOV-Vorsitzender aus Ascheberg. Foto: Büro Marc Henrichmann
Mit frischer Grillwurst ging es gestärkt in die politische Diskussion: Marc Henrichmann mit Tobias Großerichter, Landwirt aus Herbern, Tanja und Martin Fallenberg sowie Bernd Mersmann (v.l.), LOV-Vorsitzender aus Ascheberg. Foto: Büro Marc Henrichmann
Investitionsstau im Stall: Ferkel und Sauen haben auf dem Hof von Martin Fallenberg schon eine Menge Platz, und es könnte an der ein oder anderen Stelle noch mehr werden. Doch hohe Auflagen halten ihn bisher von einer Erweiterung ab.

„Die Genehmigungspraxis darf nicht dazu führen, dass Investitionen zugunsten des Tierwohls aufgeschoben werden“, betonte der heimische Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann bei einem Besuch des Betriebs in Ascheberg.

Der CDU-Politiker kennt diese und ähnliche Klagen von vielen Gesprächen mit Landwirten in seinem Wahlkreis. „Ständig neue und verschärfte Auflagen verteuern die Produktion und heizen dadurch den Strukturwandel zugunsten der großen Betriebe an“, meinte Bernd Mersmann, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Ascheberg, in der regen Diskussion. Henrichmann vertrat dazu eine klare Haltung: „Wir brauchen unsere heimischen Landwirte“, unterstrich er. Sie produzierten hochwertige Lebensmittel und übernähmen wichtige Aufgaben in der Pflege der Landschaft.

Einblicke, wie der Familienbetrieb Fallenberg arbeitet, sammelte der Abgeordnete bei einem Rundgang über den Hof. Dabei wurde er von Maximilian Sandhowe, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands, der stellvertretenden Bürgermeisterin Maria Schulte-Loh und weiteren CDU-Mitgliedern begleitet. Wert legt Martin Fallenberg auf Effektivität und kurze Wege zu den Nachbarn, mit denen er eine „starke Maschinengemeinschaft“ bildet, wie er sagte. Und auch auf den Nachwuchs setzt er: Zwei Azubis beschäftigt der Hof Fallenberg aktuell, „insgesamt haben wir damit schon 32 junge Menschen ausgebildet“.

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