"Informationen aus erster Hand erhalten“

Panske zum Arbeitsbesuch bei der Coesfelder Kreispolizeibehörde

Bei einem seiner regelmäßigen Arbeitsbesuche in der Coesfelder Kreispolizeibehörde informierte sich der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske nun im Gespräch mit Polizeidirektor Thomas Eder und Landrat Christian Schulze Pellengahr über die aktuelle Situation der Polizei im Kreis Coesfeld.

„Für meine Arbeit in Düsseldorf ist es sehr wichtig zu wissen, wie sich die verschiedenen Maßnahmen der Landesregierung im Bereich der Inneren Sicherheit vor Ort auswirken. Gerade die Erfahrungen und Bewertungen unserer Polizistinnen und Polizisten ist hierfür unerlässlich“, erläuterte Panske. „Die Personelle, technische und rechtliche Stärkung der Polizeiarbeit in den letzten Jahren hat sicherlich einiges verbessert. Es bleibt aber immer noch Luft nach oben.“

So habe der Kreis Coesfeld unter anderem von der schrittweisen Erhöhung der Stellen für Kommissaranwärterinnen und Komissaranwärter in NRW auf aktuell 2.500 und von der Einstellung von jährlich rund 500 Regierungsbeschäftigten, die die Beamtinnen und Beamten von Verwaltungsarbeiten entlasten sollen, profitiert.

„Knapp 16 neue Stellen sind uns seit 2017 zugewiesen worden. Das hat in unserer Behörde gleich zu zwei positiven Entwicklungen geführt“, ergänzte Landrat Schulze Pellengahr. „Wir können aufgrund der neuen Regierungsbeschäftigten nicht nur mehr Polizistinnen und Polizisten im operativen Dienst einsetzen sondern wir konnten auch das durchschnittliche Alter unserer Mitarbeiter senken.“

Doch es geht nicht allein um mehr Personal: „Vor allem mit Blick auf den derzeitigen Kampf gegen die Clankriminalität, gegen sexuellen Kindesmissbrauch oder bei der Präventionsarbeit gegen den sogenannten Enkeltrick oder falsche Polizisten zeigt sich wie umfangreich und wichtig die Arbeit unserer Beamtinnen und Beamten auch in unserer Region ist“, hob der heimische Abgeordnete zum Abschluss seines Besuches hervor. „Aus diesem Grund ist es für mich umso entscheidender zu wissen, welche Stellschrauben wir als Landespolitik weiter wie drehen müssen, damit unsere Polizei ihre Arbeit gerade auch in diesen Bereichen erfolgreich weiterführen kann.“

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