Umzug in Kaserne schafft großen Mehrwert

„Das ist echter Mehrwert. Davon brauchen wir dringend mehr!“, freute sich MdB Karl Schiewerling zusammen mit Coesfelds Bürgermeister Heinz Öhmann und insbesondere mit dem Letteraner Fahrzeugbauer August Krampe.

Zusammen mit Vertretern von Banken, der Bundeswehrverwaltung und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) besichtigte der Abgeordnete das neue Firmenareal von Krampe im ehemaligen Technikbereich der alten Kaserne Flamschen. Bei dem Besuch betonte MdB Schiewerling, dass die Folgenutzung für alle Beteiligten handfesten Mehrwert habe: Zum einen für das Letteraner Unternehmen, das nun endlich ausreichend und für seine Produktion passgenaue Hallen hat; zum anderen für den Bund, der damit wenigstens einen Teil seiner alten Liegenschaften erfolgreich vermarkten konnte. Und nicht zuletzt ein dicker Pluspunkt für die Stadt Coesfeld, die damit Unternehmen am Standort halten und mit einer Signalwirkung vielleicht noch weiter anlocken kann. Dies sei ein guter Anfang für die Folgenutzung der Kaserne, waren sich die Beteiligten einig.

"Wir brauchen aber noch mehr solcher guten Mehrwert-Beispiele. Und zwar sowohl für die Kaserne in Coesfeld als auch im benachbarten Dülmen!“, lautete der Appell von MdB Schiewerling, womit er gerade den Kommunalpolitikern aus der Seele sprach. Dabei dürfe bei den Bundes-Liegenschaften nicht ausschließlich auf größtmögliche Einnahmen geschaut werden. „Eine möglichst sinnvolle Folgenutzung muss oberste Priorität bei den Verkaufsaktivitäten des Bundeswehr-Liegenschaften haben. Davon haben Staat und Gesellschaft langfristiger viel mehr als von zu hochgesteckten Erwartungen für Verkaufserlöse“, sagte MdB Schiewerling.

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