Mit Sicherheit in den Wahlkampf

JU lädt Schiewerling zu Diskussionsabend

v. l. Christoph Wäsker, Karl Schiewerling MdB und weitere interessierte JU-Mitglieder
v. l. Christoph Wäsker, Karl Schiewerling MdB und weitere interessierte JU-Mitglieder
Zu einem Diskussionsabend mit Karl Schiewerling MdB hatte die Junge Union im Kreis Coesfeld ihre Mitglieder eingeladen. Neben der Analyse der Europawahl und aktuellen politischen Ereignissen stand vor allem das mögliche CDU-Bundestagswahlprogramm im Mittelpunkt des Interesses.

Anfangs stellte der JU-Kreisvorsitzende Christoph Wäsker mit Blick auf die Europawahl fest, dass die CDU klarer Sieger und eine bürgerliche Mehrheit aus CDU/CSU und FDP realistisch sei. Gerade in Bayern habe Wirtschaftsminister zu Guttenberg mit einer klaren Ordnungspolitik im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft die Menschen für die CDU begeistern können. Dem pflichte auch der CDU-Abgeordnete Karl Schiewerling bei und betonte, dass die Insolvenz von Arcandor für die Mitarbeiter ein bitterer, aber in dieser Situation wohl der richtige Schritt sei. Denn das Insolvenzverfahren eröffne sehr gute Chancen, dass das Unternehmen wieder zukunfts- und wettbewerbsfähig gemacht wird.

Dann ging es zur inhaltlichen Ausrichtung der CDU für die Bundestagswahl. Zwar ist das Wahlprogramm der CDU noch nicht vollendet, doch Karl Schiewerling konnte den jungen Menschen schon einige Thesen präsentieren. Der gesamte Wahlkampf soll das Thema „Sicherheit“ als Schwerpunkt haben. Gemeint ist hier vor allem die soziale und finanzielle Sicherheit. Laut Schiewerling müsse das Schonvermögen für ältere Arbeitslose angehoben werden, denn wer für das Alter vorsorgt, darf dafür nicht bestraft werden. Auch setzt er sich für ein Betreuungsgeld ein, mit dem Eltern, die ihre Kinder daheim erziehen, finanziell unterstützt werden.

Ein wichtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit sei, dass die kalte Progression abgeschafft wird. Arbeitnehmer müssten Lohnerhöhungen im Portemonnaie spüren. Arbeit müsse sich lohnen, wer arbeitet muss mehr Geld bekommen, als jemand der nicht arbeitet, schloss Schiewerling seinen Vortrag. Anschließend wurde intensiv über diese Thesen diskutiert. „Wir unterstützen Karl Schiewerling voll und ganz bei seiner Arbeit im Bundestag und hoffen, dass er auch nach der Wahl unsere Interessen vertreten darf“, resümierte Christoph Wäsker den Abend und rief zu einem engagierten Wahlkampf für Karl Schiewerling, Angela Merkel und die CDU auf.

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