Die Landestagung der Arbeitsgemeinschaft "Frauen in der CDA" des Landesverbandes NRW wählte jetzt in Duisburg einen neuen Landesvorstand.
Martina Lindner-Wöhning aus Herne, CDA Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin der CDU, wurde einstimmig zur Landesvorsitzenden wiedergewählt.
Ulrike Freitag, stellvertretende CDA Kreisvorsitzende und CDA Stadtverbandsvorsitzende aus Lüdinghausen wurde mit einem sehr guten Ergebnis in ihrem Amt bestätigt. Sie gehört diesem Gremium bereits seit vier Jahren an.
Bei den Delegiertenwahlen für die Bundestagung der „Frauen in der CDA“ wurde neben Ulrike Freitag und Anni Willms aus Lüdinghausen erstmals auch Monika Willimzig aus Buldern gewählt.
Über das Thema „Ein Leitbild für die CDA - Selbstverständnis und Arbeitsweise unserer Vereinigung“ referierte Anni Willms, Mitglied im CDU und CDA Landesvorstand. Sie forderte die Delegierten auf, die Diskussion über das Leitbild auf allen Ebenen der CDA zu führen. „Diese Diskussion dient der Bestimmung unseres Markenkerns in einer veränderten Lebens – und Arbeitswelt und wird Einfluss auf die Arbeitsweise innerhalb der CDA und in der Zusammenarbeit mit der CDU haben!“ so Willms. Ziel der CDA sei eine solidarische und offene Gesellschaft. Das Fundament lasse sich in drei Kernaussagen zusammenfassen: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Der Mensch ist wichtiger als die Sache und Arbeit hat Vorrang vor dem Kapital.“
In der anschließenden Diskussion forderten die Delegierten, dass die CDU als Volkspartei ihr soziales Profil schärfen müsse. Soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft seien keine Gegensätze, sondern müssten als zwei Seiten einer Medaille gesehen werden.