Zeitarbeit wichtiges Thema bei CDA Vorstand

Kreis CDA bereitet Bezirkstagung vor

Günther David, Kreisvorsitzender Roland Hericks, CDA Landesvorstandsmitglied Anni Willms, CDA Bezirksvorsitzender Bernhard Tenhumberg MdL und direkt dahinter Margret Lütke Scharmann.
Günther David, Kreisvorsitzender Roland Hericks, CDA Landesvorstandsmitglied Anni Willms, CDA Bezirksvorsitzender Bernhard Tenhumberg MdL und direkt dahinter Margret Lütke Scharmann.
Gemeinsam mit den Delegierten bereitete der CDA Kreisvorstand die Tagung des CDA Bezirks Münsterlandes vor. Diese findet am 30. Januar auf dem Bauernhof des Sozialwerkes St. Georg in Ascheberg statt. Neben Information und Diskussion steht auch die Neuwahl des CDA Bezirksvorstandes auf der Tagesordnung.

Hierfür wurde Roland Hericks (Dülmen) für die Position des stellvertretenden CDA Bezirksvorsitzenden und Margret Lütke Scharmann (Lüdinghausen) sowie Günther David (Dülmen) für die Beisitzerposition nominiert.

Inhaltlich befasste sich die Kreis CDA mit dem Thema Zeitarbeit. CDA Kreisvorsitzender Roland Hericks begrüßte die Initiative des direkt gewählten CDU Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling zur Zeitarbeit, die von Bundesarbeitsministerin van der Leyen aufgegriffen wurde. Im Ministerium werde derzeit geprüft, ob es im Zusammenhang mit der Zeitarbeit weitere skandalöse Vorgehensweisen wie beim Unternehmen Schlecker gebe. Um Missbrauch zu verhindern werden die CDU/CSU Fraktion und das Ministerium über notwendige politische Maßnahmen beraten. Bei der Bezirkstagung wird Karl Schiewerling MdB über den aktuellen Sachstand informieren, über die Herausforderung in der Arbeitsmarkt und Sozialpolitik referieren und den Delegierten zur Diskussion zur Verfügung stehen.

Nach eingehender Beratung fassten Roland Hericks und CDA Bezirksvorsitzender Bernhard Tenhumberg MdL(Vreden) das Ergebnis zusammen: „Die Unternehmen, die bewusst und zielorientiert Tarifarbeitsplätze abbauen und gleichzeitig durch billige Zeitarbeitsplätze ersetzen, wie das bei Schlecker und anderen Konzernen geschehen ist, handeln unmoralisch. Diese Vorgehensweise spaltet unsere Gesellschaft und beutet Menschen aus. Für gleiche Arbeit muss es gleiches Geld geben. Damit der Missbrauch von gewissenlosen Unternehmen verhindert und das Gleichbehandlungsgebot eingehalten werden kann, brauchen wir gesetzliche Klarstellungen.“

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