Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang trafen sich die Mitglieder der Jungen Union im Kreis Coesfeld in dem Gebäude der Stadtwerke in Coesfeld. Anstelle der leider verhinderten JU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Angela Thiele, sprachen die CDU-Abgeordneten aus dem Kreis Coesfeld zu den Nachwuchspolitikern.
„Letztes Jahr stand ich hier und habe als Ziel ausgegeben, die 500-Mitglieder-Marke zu erreichen. Heute kann ich sagen, dass wir 525 Mitglieder zählen.“ So begann der JU-Kreisvorsitzende Christoph Wäsker seinen Jahresrückblick. Neben den Wahlkämpfen habe die JU viele andere erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt. Für dieses großartige Engagement bedanke er sich bei allen JU’lern und wünschte Ihnen für das Jahr 2010 alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Anschließend sprach der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier zu den jungen Menschen. Er hob hervor, wie wichtig Bürgernähe und Glaubwürdigkeit in der Politik seien. Die Bürgerinnen und Bürger müssten den politischen Akteuren vertrauen und diese dürften das entgegengebrachte Vertrauen nicht enttäuschen. Abschließend lobte er die Arbeit der Jungen Union, die hier im Kreis Coesfeld die Interessen der Jugend vertrete.
Der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling resümierte die ersten Monate der schwarz-gelben Regierung. Er hoffe, dass viele politische Projekte nun auf den Weg gebracht würden und schloss mit einem klaren Bekenntnis zur Generationengerechtigkeit: „Wenn ihr die Konsolidierung des Haushalts fordert, bin ich ganz bei Euch.“
Danach blickte der CDU-Landtagsabgeordnete Bernhard Schemmer auf die nächsten Wochen und Monate. Er betonte, dass es sich lohne, im Landtagswahlkampf für die Fortführung der schwarz-gelben Landesregierung unter Jürgen Rüttgers zu kämpfen, denn in den letzten fünf Jahren sei viel erreicht worden und man könne Nordrhein-Westfalen nicht einem rot-rot-grünen Bündnis überlassen.
Im Anschluss an die Reden der Abgeordneten überraschte Wäsker das ehemalige JU-Mitglied Valentin Merschhemke, der wegen der Altersgrenze von 35 Jahren die JU verlassen musste. Für seine zahlreichen Verdienste um die Junge Union in Coesfeld und im Kreis wurde er mit der Ehrennadel und –urkunde der Jungen Union Deutschlands ausgezeichnet. Valentin Merschhemke bedankte sich für diese Ehrung und versprach, sich auch in Zukunft für die Interessen der Jugend einsetzen zu wollen.
Die JU’ler feierten noch bis spät in die Nacht und sorgten mit Tanz und interessanten Gesprächen für eine gute Stimmung.