Enorme Fachkompetenz, ein breites Leistungsspektrum, sehr hohe Motivation und ein außergewöhnliches Engagement: der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling (CDU) war von den DRK-Helfern aus Coesfeld, Buldern und Dülmen sichtlich beeindruckt während seines ausführlichen Besuchs der DRK-Einsatzeinheit „Nord“ und „Mitte“!
Die DRK-Ortsvereine Coeslfeld, Buldern und Dülmen präsentierten dabei unter der DRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Schwörer dem Wahlkreisabgeordneten aus Nottuln ihre Ausrüstung und Arbeit.
Die DRK-Helfer zeigten das breite Leistungsspektrum ihrer Einsatzmöglichkeiten im Katastrophenschutz mit ihren Sanitäts-, Betreuungs- und Techniktrupps. Gleichsam berichteten die Helfer eindrucksvoll von ihren Einsätzen, zum Beispiel während der Überschwemmungen in Dülmen und Buldern und beim Schnee-Chaos Ende 2005.
MdB Schiewerling dankte für das unermüdliche Engagement der ehrenamtlichen Helfer. „Sich in der Freizeit so engagiert und qualifiziert in den Dienst der Mitmenschen zu stellen und tatkräftig zu helfen, wenn andere Menschen in Krisensituationen sind, das kann nicht hoch genug anerkannt werden“, sagte der Abgeordnete, dem das Ehrenamt auch bei seiner politischen Arbeit in Berlin besonders am Herzen liegt.
So berichtete er den DRK-Helfern von seiner aktuellen Arbeit im Bundestags-Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“: Mit einer Gesetzesnovelle will der Ausschuss in dieser Woche im Bundestag das Ehrenamt besser fördern, unter anderem durch steuerliche Anerkennung von ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen und Verbänden. „Wir wollen das Ehrenamt - wie das beispielhafte Engagement hier bei ihnen im DRK Dülmen und Buldern - weiter stärken. Dieses Engagement ist wichtig für unsere Gesellschaft und ihren Zusammenhalt. Gerade wir im Münsterland haben sehr gute Strukturen, die wir weiter pflegen und erhalten müssen“, erklärte MdB Schiewerling beim Besuch beim DRK.
Gleichsam sagte der Bundestagsabgeordnete den DRK-Helfern zu, sich in Berlin beim Bund auch für modernes Material und die notwendige Unterstützung innerhalb des Katastrophenschutzes für die örtlichen Basisorganisationen einzusetzen. „Wenn der Staat wichtige Aufgaben an das DRK und an anderen Verbände überträgt, dann muss er auch dafür sorgen, dass sie optimal ihre Arbeit erledigen können“, betonte MdB Karl Schiewerling.