Kreiskomitee der Katholiken setzt sich für den Schutz der Sonntage und der Feiertage ein Vorsitzender Wiethaup wendet sich an den Bundestagsabgeordneten Schiewerling

Setzen sich für den Schutz der Sonntage und Feiertage ein: CDU-MdB Karl Schiewerling (links) sowie der Vorsitzende des Kreiskomitees der Katholiken Klaus Wiethaup (Foto: Hagemann)
Setzen sich für den Schutz der Sonntage und Feiertage ein: CDU-MdB Karl Schiewerling (links) sowie der Vorsitzende des Kreiskomitees der Katholiken Klaus Wiethaup (Foto: Hagemann)
Der Vorsitzende des Kreiskomitees der Katholiken im Kreisdekanat Coesfeld Klaus Wiethaup (Havixbeck) hat sich mit Unterstützung seines Vorstandes für den verbesserten Schutz des Sonntags und der Feiertage eingesetzt. In einem Gespräch mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling (Nottuln) ging es dem Kreiskomitee-Vorsitzenden bei der jetzt beginnenden Debatte um die Föderalismusneuordnung ganz besonders um bundeseinheitliche Regelungen zum Schutz des Sonntags und der Feiertage.

Karl Schiewerling begrüßte die Initiative des Kreiskomitees und versprach, sich für dieses Anliegen einzusetzen, die er als eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe ansieht. Schiewerling will um einen breiten Konsens hierzu in der Gesellschaft werben. Ihm ist somit die wesentliche Stärkung der Familie und die kulturelle Identität in unserem Land von großer Bedeutung. Schiewerling wörtlich: „Es muss Tage im Jahr geben, die nicht rein ökonomischen Notwendigkeiten geopfert werden dürfen und der Verwertbarkeit unterliegen. Die Seele des Menschen muss zur Ruhe kommen und das möglichst in der Geborgenheit der Familie“.

Diese und andere Themen sind auch Gegenstand der Kreisdekanatsversammlung am 24. April 2006 im Barbara-Haus in Dülmen. Schiewerling wird am diesem Abend als Referent vor allem zum Thema „Generationengerechtigkeit“ zur Verfügung stehen.

Bei der letzten Vorstandssitzung des Kreiskomitees in Seppenrade kündigte Vorsitzender Klaus Wiethaup an, bei der Vollversammlung am 17. Mai 2006 nicht mehr für den Vorsitz nach zwölfjähriger Tätigkeit zu kandidieren. Im Einvernehmen mit dem Vorstand werde er sich um eine geeignete Nachfolge bemühen. Nach drei Männern im Vorsitz könne er sich sehr gut eine Frau an der Spitze der Laienorganisation im Kreisdekanat Coesfeld vorstellen. Gleichzeitig teilte das Kreiskomitee mit, dass vom 19. bis 22. März 2006 eine Studienfahrt nach Erfurt und Thüringen stattfindet, wo Besuche und Gespräche mit Verantwortlichen aus Kirche und Gesellschaft geplant sind. Die Studienfahrt ist bereits ausgebucht.

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