„Gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen“

CDA mit Spitzenpolitikerin auf Sommertour in Coesfeld, Dülmen und Olfen

Handwerks-Geschäftsführer Ulrich Müller (r.) erläutert zum Auftakt der Sommertour MdB Ingrid Fischbach (M.) die Ausbildungssituation – hier mit (v.l.) Anni Willms und Marc Henrichmann von der Kreis-CDU sowie der CDA-Kreisvorsitzenden Ulrike Prott.
Handwerks-Geschäftsführer Ulrich Müller (r.) erläutert zum Auftakt der Sommertour MdB Ingrid Fischbach (M.) die Ausbildungssituation – hier mit (v.l.) Anni Willms und Marc Henrichmann von der Kreis-CDU sowie der CDA-Kreisvorsitzenden Ulrike Prott.
Teilhabe“ hieß der Überbegriff - in Coesfeld Teilhabe durch Aus- und Weiterbildung bei den Handwerksbildungsstätten, in Dülmen bei der amerikanischen Firma Donaldson durch Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt und in Olfen durch bürgerschaftliches Engagement in Form der Vorstellung des Projektes Bürgerstiftung „Unser Leohaus“.

Drei Begriffe – drei Orte, die die stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ingrid Fischbach auf der Sommertour der CDA des Kreises beeindruckten.

In Coesfeld-Stockum forderte Kreishandwerksmeister Norbert Hoffmann die Politik auf, endlich akademische und berufliche Ausbildung gleichzustellen. Beeindruckt zeigte sich die Politikerin bei ihrem Rundgang im Gespräch mit den jungen Leuten, den 20 CDA-Mitgliedern und der Geschäftsführung von den Fakten in der Handwerkerbildungsstätte. 3.500 Teilnehmer werden dort und in Dülmen und Lüdinghausen geschult. Gefördert werden auch junge Menschen, die nach der Schule noch keinen Arbeits- und Ausbildungsplatz gefunden haben, so Jürgen Paulini. 60 Prozent konnten auf den ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Ferner bilden 1.600 Innungsbetriebe 1.800 Auszubildende aus, erklärte sein Kollege Ulrich Müller.

Eine Besonderheit auch in Dülmen, wo Betriebsleiter Ralf Stahlberg das Firmenkonzept und die Produktionsabläufe der Fa. Donaldson in Dernekamp erläuterte. Trotz intensiver Arbeitsabläufe als weltweit arbeitender Anbieter von Filtrationssystemen arbeiten dort sieben Schwerstbehinderte mit finanzieller Unterstützung des Landschaftsverbandes in einer Integrationsgruppe. Die CDU-Politikerin und CDA-Kreissprecherin Ulrike Prott unsisono: „Beachtlich!“

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