Sowohl personell als auch inhaltlich erfolgreich kehrten die drei Coesfelder Teilnehmer Henrik Bröckelmann, Lena Steinkamp und Christoph Wäsker vom vergangenen JU-Deutschlandtag aus Rostock zurück.
Der 34-jährige Nottulner Henrik Bröckelmann wurde erneut als Beisitzer in das Leitungsgremium der Jungen Union Deutschlands gewählt. Bei seiner letzten Kandidatur vor dem Erreichen der Altersgrenze erreichte er mit 85,4 % Ja-Stimmen das drittbeste Ergebnis unter den Beisitzern. „Das Ergebnis freut mich sehr und ich sehe es als Bestätigung für meine Arbeit im JU-Bundesvorstand in den vergangenen Jahren und als Ansporn für meine letzten zwei JU-Jahre“, so Bröckelmann in einer ersten Reaktion.
Inhaltlich stand in Rostock die Beratung des neuen Grundsatzprogramms der Jungen Union Deutschlands im Mittelpunkt. Bröckelmann hatte als netzpolitischer Sprecher hier vor allem das Kapitel zum Thema Netzpolitik erarbeitet. Die Junge Union plädiert darin dafür, die Chancen des World Wide Webs stärker zu nutzen. Dazu gehöre unter anderem eine flächendeckende Breitbandversorgung auch im ländlichen Raum. Außerdem setzt sich die Junge Union dafür ein, einen Internet-Staatsminister in der Bundesregierung zu etablieren, um die Querschnittsaufgabe Netzpolitik besser zu koordinieren.
Der JU-Kreisverband hatte sich in die Grundsatzprogrammdebatte unter anderem mit einem Antrag, dass Krankenkassen Beitragsüberschüsse als Demographierücklage ansparen sollen, erfolgreich eingebracht.
"Die erfolgreiche Arbeit von Henrik Bröckelmann wurde mit einem sehr guten Wahlergebnis belohnt. Auch inhaltlich haben wir auf dem Deutschlandtag einen erfolgreichen Abschluss der Diskussion über unser neues Grundsatzprogramm erlebt, “ resümierte JU-Kreisvorsitzender Christoph Wäsker abschließend.