Sowohl personell als auch inhaltlich erfolgreich verlief die Landestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Nordrhein-Westfalen unter dem Motto „christlich.sozial.gerecht – Sicherheit durch Stabilität und Solidarität“ für die Vertreter des Kreisverbandes Coesfeld in Düren.
Bei den Wahlen zum Landesvorstand wurde die ehemalige Kreisvorsitzende Ulrike Prott (37, Lüdinghausen) für zwei weitere Jahre als Beisitzerin bestätigt. Prott gehört dem Führungsgremium der Vereinigung seit 2011 an.
Im Zuge der Antragsberatungen stimmten die Christlich-Sozialen einstimmig für ein generelles Verbot von Fracking nach dem derzeitigen Stand und eine entsprechende Änderung des Bundesberggesetzes (BBergG). Die CDA im Kreis Coesfeld hatte diese Forderung auf ihrer letzten Kreisvorstandssitzung gestellt. „Dieses klare Abstimmungsergebnis stimmt uns optimistisch, dass das von uns geforderte Frackingverbot auch auf der Bundestagung der CDA Deutschlands am 25. und 26. Mai Unterstützung finden wird“, erklärte der Kreisvorsitzende Jan Willimzig. „Das wäre ein wichtiger Schritt, um unsere betroffenen Bürgerinnen und Bürger im Kreis Coesfeld, beispielsweise in Rosendahl, und im gesamten Münsterland vor den Risiken und Gefahren des Frackings zu schützen.“