Drei Jahre nach Regierungsübernahme:
Unterrichtsausfall um mehr als die Hälfte reduziert

"Das Ergebnis ist sensationell. Wir haben den Unterrichtsausfall, seitdem CDU-Schulministerin Barbara Sommer vor drei Jahren das Schulressort von der SPD übernommen hat, um mehr als die Hälfte reduziert."

Das berichtete des heimische Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier heute aus der Aktuellen Stunde des Düsseldorfer Landtags. Der Dülmener Landespolitiker verwies dabei darauf, dass die Kriterien für die Erstellung der Statistik zu Zeiten der ehemaligen SPD-Schulministerin Schäfer entwickelt worden seien. Jostmeier: "Wenn die SPD also heute die Zahlen anzweifelt, dann zweifelt sie die von ihr selbst erstellten Kriterien an. Dabei können Sie im Haushaltsentwurf 2009 schwarz auf weiß nachlesen, dass wir über 149.000 Stellen für Lehrerinnen und Lehrer ausweisen."

Die SPD im Düsseldorfer Landtag versuche, von ihrem eigenen Versagen in der Schulpolitik abzulenken, warf Jostmeier der SPD vor. So habe der Landesrechnungshof im Jahre 2000 der damaligen Regierung aus SPD und Grünen bescheinigt: "Von insgesamt in die Untersuchung einbezogenen 511.068 Unterrichtsstunden waren 54.106 (10,6 Prozent) ausgefallen." SPD und Grüne hätten diese Entwicklung "tatenlos laufen gelassen", sagte der CDU-Abgeordnete. "Sie hatten Zeit genug, gegen zu steuern." Jetzt räume die Landesregierung auch diese Erblast Stück für Stück ab. Mit weit über 5.000 neuen Lehrerstellen in NRW bis heute habe Schulminister Barbara Sommer "einen Riesenschritt getan im Hinblick auf bessere Rahmenbedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler". Denn der CDU gehe es um die Kinder und Jugendlichen und die bestmögliche Förderung ihrer individuellen Fähigkeiten.

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