CDU-Kanditaten treffen Kanzlerin Merkel

Gemeinsam mit den CDU-Bürgermeisterkandidaten des Kreises Coesfeld hatte Landratskandidat Dr. Christian Schulze Pellengahr in dieser Woche die Möglichkeit, unmittelbar mit Regierungsvertretern über aktuelle Projekte und Anliegen der einzelnen Städte und Gemeinden des Kreises zu sprechen. Auch der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Marc Henrichmann war mit von der Partie.

Der Nottulner Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling organisierte für die Kommunalpolitiker in Berlin Gespräche im Verkehrsministerium, Innenministerium und beim Bundesverband kommunaler Unternehmen. Als Höhepunkt begleitete Schiewerling die Delegation zu einem Besuch bei Kanzlerin Angela Merkel.

„Es ist schon toll, dass wir hier nun Informationen aus erster Hand bekommen und dazu noch die Möglichkeit haben, kommunale Anliegen zu schildern“, betonte Landratskandidat Schulze-Pellengahr. Im Verkehrsministerium konnte er sich gemeinsam mit den Bürgermeisterkandidaten über aktuelle Finanzierungs- und Planungsmodelle für den Breitbandausbau in den ländlichen Regionen informieren und zudem deutlich machen, welche Bedeutung der Ausbau des schnellen Internets für die einzelnen Gemeinden im Kreis Coesfeld hat.

Mit Dr. Ole Schröder, dem Parlamentarischen Staatssekretär von Innenminister Thomas de Maiziére, diskutierten die CDU-Kandidaten die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und stellten klar, vor welcher Herausforderung die Kommunen derzeit stehen. „Wir sind uns bewusst, dass die Last der Umsetzung auf den Kommunen liegt“, räumte Staatssekretär Schröder ein. Aus diesem Grund habe die Regierung das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge um 1000 Stellen aufgestockt. „Wir müssen schnellere Asylverfahren durchführen und die Zuwanderung noch stärker steuern“, stellte Schröder klar und erfuhr mit dieser Aussage breite Zustimmung seitens der Münsterländer.

Als Höhepunkt des gemeinsamen Besuchs in Berlin stand ein Termin mit Kanzlerin Angela Merkel auf dem Programm. Im Konrad Adenauer Haus, der CDU-Bundesgeschäftsstelle, nahm sich die Kanzlerin Zeit für ein kurzes Gespräch mit den Kandidaten.

Inhaltsverzeichnis
Nach oben