Frauen möchten flexible Kinderbetreuung

Sofagespräch der CDU-Frauen Union mit Landtags- und Bundestagskandidaten

(vrnl.): Coesfelds FU-Vorsitzende S. Frommhold, stellv. Landrätin A. Haselkamp, FU-Kreisvorsitzende V. Büscher, Bundestagskandidat M. Henrichmann, Moderator V. Merschhemke. die beiden CDU-Landtagskandidaten D. Panske und W. Korth sowie MdB K. Schiewerling
(vrnl.): Coesfelds FU-Vorsitzende S. Frommhold, stellv. Landrätin A. Haselkamp, FU-Kreisvorsitzende V. Büscher, Bundestagskandidat M. Henrichmann, Moderator V. Merschhemke. die beiden CDU-Landtagskandidaten D. Panske und W. Korth sowie MdB K. Schiewerling
Das Sofagespräch der CDU-Frauen Union im Pulverturm im Rahmen der CDU-Zukunftswoche war aus Sicht der Coesfelder Veranstalter ein voller Erfolg. Die Diskussionsrunde mit den CDU-Landtagskandidaten Wilhelm Korth (Coesfeld) und Dietmar Panske (Ascheberg) zum Thema „Powerfrauen! Frauenpower?“ fand große Resonanz.

Insbesondere eine flexible Kinderbetreuung, die sich den Familienbedürfnissen anpasst, wie sie die CDU in Coesfeld beispielsweise durch die „Frühschicht" aber auch durch Familienpaten gesichert sehen möchte, wurde von den anwesenden Frauen gefordert. Dazu äußerten sich auch im Rahmen einer Podiumsdiskussion Bundestagsabgeordneter Karl Schiewerling (Nottuln) und der Havixbecker CDU-Bundestagskandidat Marc Henrichmann.

Zur Einführung in die Thematik beleuchtete FU-Kreisvorsitzende Veronika Büscher zunächst an Hand einiger Statistiken markante Unterschiede in der Positionierung von Männern und Frauen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, sei es allgemein in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, sei es konkret in Unternehmen, Organisationen, Verwaltungen und Verbänden. Es entspann sich eine engagiert geführte Diskussion, in der alle Kandidaten Positionen zum Rollenverständnis von Mann und Frau eloquent und prägnant zum Ausdruck brachten, wie Moderator Valentin Merschhemke feststellte.

Neue Herausforderungen im Zuge gesellschaftlicher Entwicklungen durch Demografie, Technologie und Digitalisierung würden es erfordern, das tradierte Rollenverständnis zu modifizieren, flexible Lösungen zu ermöglichen und unkonventionelle Lebensentwürfe zu akzeptieren. Erforderlich sei abseits von Quotenregelungen eine partnerschaftliche Kultur im Umgang miteinander, beginnend in der privaten Partnerbeziehung und konsequenterweise weiterführend später in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen.

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