Es geht um den einzelnen jungen Menschen

CDA-Sommertour mit MdB Schiewerling / Respekt für das Projekt „Respekt“

Vor dem „Respekt-Bulli“: MdB Karl Schiewerling (6.vl.), Projektleiterin Andrea Arndt (2.vr.), drei Sozialarbeiter, Mitglieder von CDA und CDU-Fraktion nach der Info über das einzigartige Projekt im ländlichen Raum für junge sozial benachteiligte Menschen.
Vor dem „Respekt-Bulli“: MdB Karl Schiewerling (6.vl.), Projektleiterin Andrea Arndt (2.vr.), drei Sozialarbeiter, Mitglieder von CDA und CDU-Fraktion nach der Info über das einzigartige Projekt im ländlichen Raum für junge sozial benachteiligte Menschen.
Nach der Info beim Nottulner Sozialkaufhaus führte die CDA-Sommertour mit dem scheidenden CDU-Bundestagsabgeordneten Karl Schiewerling nach Coesfeld in die Kolping-Bildungsstätte.

Es ging um das beim Kolping–Bildungswerk angesiedelte Projekt „Respekt – Mach Dein Ding!“ Karl Schiewerling, der sich als arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit viel Vehemenz bei der Kanzlerin und der Bundesarbeitsministerin für das Projekt im Kreis Coesfeld eingesetzt hatte, wurde mit großem Applaus und Dank für seinen Einsatz gewürdigt.

Projektleiterin Andrea Arndt und drei Sozialarbeiter konnten eine respektable Bilanz ziehen. Sie erläuterten, dass das Projekt mit jungen Menschen zwischen 15 und 25 Jahren arbeitet, die sozial benachteiligt sind oder durch individuelle Einschränkungen von bestehenden Hilfsangeboten nicht erreicht werden. Ziel ist es, die jungen Menschen mittelfristig auf den Arbeitsmarkt, in das Bildungssystem oder in andere unterstützende Hilfesysteme zu (re-)integrieren. So könnten sie langfristig stabilisiert und damit auch ihre Lebensperspektive verbessert werden.

Das mehrköpfige Team von Respekt hat allein im Kreis Coesfeld mit inzwischen 116 jungen Menschen gearbeitet. Fast die Hälfte von ihnen konnte bereits wieder in Vollzeitarbeitsstellen, in eine Ausbildung, in die Schule oder in andere Hilfesysteme zurückbegleitet werden. Damit war es möglich, den jungen Menschen ganz neue Perspektiven für ihr Leben zu eröffnen. Dabei halfen die Jobcenter, die Jugendämter, die Agentur für Arbeit und alle anderen sehr gut aufgestellten Hilfesysteme im Kreis.

So steht der Bulli als mobiler Anlaufpunkt oft beispielsweise vor der Coesfelder Tafel, um mit den jungen Menschen schnell ins Gespräch zu. CDA-Kreisvorsitzender Jan Willimzig und Norbert Hagemann von den Coesfelder CDU-Sozialausschüssen (CDA) würdigten diesen Einsatz für den einzelnen jungen Menschen als einzigartig.

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